Sächs Monet speter het Gott der Ängel Gabriel zu nere junge Frou i der Stadt Nazareth z Galiläa gschickt. Si het Maria gheisse und isch verlobt gsi mit em Josef, emene Nachfahr vom David. Er chunnt yne und seit: "Gott grüess di! Gott het di lieb und isch mit dir!" Si erchlüpft ab däm Wort und dänkt, was jitz das äch für ne Gruess söll sy. Da seit der Ängel zue nere: "Häb nid Angscht, Maria. Du hesch by Gott Gnad gfunde. Bals chunnsch du i d Hoffnig und überchunsch e Suhn. Däm söllsch der Name Jesus gä. Er wird e grosse Maa, und mi wird von ihm säge, er sygi der Suhn vom Höchschte. Gott, der Herr wird ihm der Thron vo sym Vatter David gä, und er wird Chünig sy über ds Volk vom Jakob i alli Ewigkeit."

Us der guete Nachricht vom Lukas, Kapitel 1, Värse 26 - 33

Bild us em Buech vom Christian Keller, Damals in Bethlehem ... Bilder und Gedanken zur Weihnachtsgeschichte, TVZ 2001