Jauchzet Gott! 2. November

Im Moment sollen wir in unseren Gottesdiensten und auch bei anderen Gelegenheiten auf Gesang verzichten. Eugen Eckert zeigt in einer Umschreibung zu Psalm 98, wie Lieder auch in dieser Zeit eine besondere Wirkung entfalten können.

Dieser Text war unter anderem Bestandteil des Gottesdienstes zum Reformationssonntag. 

Jauchzet Gott

Singen und summen

lässt sich ein neues Lied,

nicht zu verstummen ist,

was im Lied geschieht;

auf neue Weise Hoffnung sehen –

singend und summend durchs Leben gehen.

 

Heitere Töne

wollen ein Lobpreis sein

für all das Schöne –

es kommt von dir allein,

dir, Gott, mit deinem reichen Segen:

Nimm unser Jauchzen als Dank entgegen.

 

Himmel und Erde

eint das stets neue Lied:

dass Friede werde,

dass nicht mehr Leid geschieht.

In solchen Weisen Hoffnung schauen –

singend und summend auf Gott zu bauen.

 

Eugen Eckert, zu Psalm 98: Aus «Der Gottesdienst – liturgische Texte in gerechter Sprache», Gütersloh 1998, S. 418

Zitiert von Fredy Schweizer, Aarau, in «täglich mit gott», 20. September 2020

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