Grenzen überwinden, 3. November

Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht. So tönte am Sonntag der Satz eines unserer Lieder. Momentan sind uns Grenzen aufgezeigt: Wie sollen wir zur gelebten Solidarität einander die Hände reichen? Möge aus untenstehenden Gebetsworten mindestens die Kraft der Symbolik sprechen!

Du grosser Gott, kein Tag, keine Stunde vergeht, da nicht dein Name angerufen wird.

Betende Hände erheben sich über das ganze Erdenrund: in tausend Sprachen – aus tausend Nöten – bittend, flehend, suchend.

Lass diese Hände zueinander finden wie Glieder einer Kette; damit wir einander stärken im Glauben, ermutigen zur Hoffnung.

Dein Reich kennt keine Grenzen: Darum hilf uns, die eigenen Grenzen zu überwinden und in der Freude an dir eins zu werden – zur Ehre deines Namens. Amen.

RG 796, Herkunft unbekannt

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Pfarrer | Peter Schwab | Dorf 9 | 3456 Trachselwald | Telefon 034 431 11 52 | e-mail