Vermuetlech kennet Dir der Text us der Fernsehwärbig vom Bundesamt für Gsundheit. Für mi het der Spruch "Nid nahlah, gwinnt" bis jetz ganz e motivierende Hintergrund gha. Wenn ig byn ere Verrichtig oder ere Ufgab eifach nid wytercho bi, öppis nid eso glüffe isch, wien ig mer das ha vorgstellt gha, so han ig mir oder angerne das mängisch zuegsproche. Jetz wird es mir gseit und dä Satz wird eso zun ere grosse Useforderig. Es bruucht grossi Disziplin, Eigeverantwortig und ou Geischtesgägewart, die Motivationssprütze i die aktuelli Situation yne azwände. Mir chunnt derby no es euters Wort i Sinn: "Usharre", Harre, erdulde, erlyde, erstryte, bis mer us dere Sach wieder use si, wenn mer das überhoupt wieder einisch si. So aut wie das Wort ou es Lied, won es drinne vorchunnt:

Harre, meine Seele, harre des Herrn. Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.

Sei unverzagt, bald der Morgen tagt, und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.

In allen Stürmen, in aller Not wird er dich beschirmen, der treue Gott.

RG 694

Läsit derzue ou Psalm 37, vor allem d Värse 7.9 u 34!

E guete Tag!