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... und die dürre Welt wird grün, 9. April
Schöpfer, deine Herrlichkeit leuchtet auch zur Winterszeit
in der wolkenvollen Luft, in den Flocken, in dem Duft.
Du bewahrst der Erde Kraft, sparst der Bäume Nahrungssaft,
tust, wofür der Landmann bat, deckst und wärmest seine Saat.
Der des Sperlings nicht vergisst, sorgt noch mehr für dich, o Christ.
Gott sei dir in Hitz und Frost Freude, Zuversicht und Trost.
Bleibe du, mein Herz, nur warm. Ist ein Bruder nackt und arm,
sein soll meine Wonne sein, ihn soll warme Speis erfreun.
Nach des Winters kalter Nacht lebet alles, alles lacht;
Bäume, Wiesen, Wälder blühn, und die dürre Welt wird grün.
Passt doch zum Gründonnerstag, oder? Und wenn dann noch eine österliche Strophe folgt:
Also blüht nach kurzer Zeit aus dem Staub Unsterblichkeit.
Neu und umgeschaffen einst sind wir, wenn du, Herr, erscheinst.
Viel Vorfreude auf das Osterfest und bleiben sie nicht nur zu Hause sondern ganz bei sich selbst!