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"Der Duft vom gsägnete Fäld"
Als zum Eingangsspiel des Organisten sogar noch eine Tauffamilie in die Kirche einzog, war alles angerichtet für eine heitere und besinnliche Feier für alle Sinne. Aus vielen Kehlen erklang das Lied Danket, danket dem Herrn, sogar im vierstimmigen Kanon.
Scheinbar wurden sogar die Sinne des Taufkindes angeregt, das von seinen Angehörigen an diesem Sonntag zur Taufe gebracht wurde. Der Blick des kleinen Mädchens und all ihre Gesten deuteten auf grosses Interesse und Anteilnahme hin.
Wieviel Segen auf einem Ackerfeld liegen kann, verdeutlichte dann die Geschichte von Jakob und Esau, wie der jünger Sohn von Rebekka und Isaak sich durch eine List den Segen seines Vaters erschlich und damit aber grossen Unmut seines Bruders auf sich zog. Was menschlich gesehen eigentlich zum Himmel stinkt, dahinter verbirgt sich ein Plan, in dem Gott die Dinge wieder ins richtige Licht rücken kann, bzw. dass nicht nur ein menschlicher Segen, sondern der unermesslich grosse Segen Gottes sich entfalten kann.
Nach dem Gottesdienst genossen alle Teilnehmenden im Kirchhof einen wohlriechenden Apero mit duftenden Foccacia-Brötchen, frischen Zöpchen und würzig-süssem Mosttee.
Bilder: Sandra Linder, Härzensmomänt