Seniorenreise 2015

Die diesjährige Reise führte in die Zentralschweiz auf den Gottschalkenberg und an den Sempacherseee. Eine Teilnehmerin berichtet

Vou Erwartig si am Morge vom 2. Juni e Chupele Seniorinne u Seniore

i Car vor Sommer AG Grünen ygschtige. Mit gmüetlechem Brichte hei

mir das Reisli i Agriff gno. Via Sumiswald, Huttwil, Wolhusen isch es

richtig Luzern. D Stadt het der Chauffeur gschickt umfahre und de

Küssnacht am Rigi agstüret. Vo dert a si du bym einte oder angere

Erinnerige a d Schueuzyt ufcho. Scho gly het me nämlech am Wägwyser

„Hohle Gasse“ chönne läse. Natürlech isch eim do der Wilhelm Tell i

Sinn cho. Der Bärgsturz vo Arth Goldau, d Schlacht am Morgarte si

wyteri Begäbeheitie, wo eim si i Erinnerig grüeft worde. We me o die

Jahrzahle nüm grad het im Chopf gha, het eim der Chauffeur Ruedi

Steiner das mit sym Wüsse chönne usbügle. Übere Sattel u übere

Ratenpass isch es gäg em Gottschalkenberg zue.

Das feine Mittagässe im Restaurant het aune guet gmundet. Es isch du no chly Zyt blibe für

di schöni Ussicht z gniesse. Do hät mes no lang möge erlyde.

Wyter geits dür s schöne Zugerland via Menzingen nach Zug. Es het

du no e chlyni Änderig gä. Wäge Platzmangu im Restaurant Schlacht

isch du d Fahrt über Cham, Sins Hochdorf, Hildisrieden diräkt uf

Sempach. Uf d Andacht vom Peter Schwab hei mer aber nid müesse

verzichte. Im Restaurant Seeland am schöne Sempachersee hei mer e

Ruum für üs gha, wo mer de Wort vom Pfarrer hei zueglost. Statt der

Orgele het du di autbewährti Blockflöte d Melodie vo de Lieder, wo mer

hei gsunge, vorgä.

Nach em Zvieri geits uf s letschte Bitzli vo üsem

Reisli. Über Nottwil, Grosswangen, Ettiswil si mer wieder gägem

Ämmitau zue cho. Der letscht Abstächer git’s du no vo Hüswil über

Ufhuse gäge Huttwil. Fei e chly müed aber mit viu schöne Erinnerige

a dä Tag simer wider im Heimisbach acho. De Froue Susann

Rothenbühler, Therese Hüsler, Silvia Schwarzentrub, Doris Rufener,

Barbara Züttel so wi am Pfarrer Peter Schwab, wo üs begleitet u we

nötig ghuufe hei, es ganz härzlechs Dankeschön.  

 

Bericht: Vreni Wüthrich          Bilder: Therese Hüsler und Peter Schwab                                                  

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